Freude

Franziskus und Klara strahlen bis heute eine ansteckende Freude aus, die aus der tiefen Erfahrung des Geliebtseins von GOTT kommt.

Wenn einer die Freude gefunden hat, hat er alles gefunden und sieht alles im Licht der göttlichen Liebe. Wie der hl. Franziskus, der das große Gedicht über die Schöpfung in einer verzweifelten Lage geschaffen hat, und dennoch hat er dort, nahe beim leidenden HERRN, die Schönheit des Seins, die Güte GOTTES neu entdeckt und dieses große Gedicht verfasst.

(Papst Benedikt XVI. 12.02.2010 an Seminaristen)

Evangelium

Das Leben nach dem Evangelium ist Kernpunkt unserer Ordensregel. 

Die Lebensform des Ordens der Armen Schwestern, die der selige Franziskus begründet hat, ist diese: Unseres Herrn Jesu Christi heiliges Evangelium zu beobachten durch ein Leben in Gehorsam, ohne Eigentum und in Keuschheit.

(aus der Regel der hl. Klara)

Leben in und mit der Kirche

Treue zur Kirche und zum Heiligen Vater ist ein wesentliches Element unserer franziskanisch/klarianischen Spiritualität.

Die Klausurschwestern wohnen im missionarischen Herz der Kirche.

(vgl. Verbi sponsa 7)

Eucharistie und Anbetung

Die tägliche Feier der Eucharistie ist die Quelle unseres kontemplativen Lebens. Die ständige Anbetung des Allerheiligsten prägt unseren ganzen Alltag. Auch nächtliche Anbetungsstunden gehören zu unserem klösterlichen Leben.

Da wir leiblicherweise von ihm, dem höchsten Sohn Gottes, in dieser Welt nichts sehen als seinen heiligsten Leib und sein heiligstes Blut, erweisen wir der Eucharistie alle Ehrfurcht und alle Ehre.

(hl. Franziskus)

Sakrament der Versöhnung


Eine Quelle erneuerten Lebens ist für uns die Beichte. Die persönliche Begegnung mit dem barmherzigen GOTT schenkt uns Freude, Mut und Kraft, den täglichen Weg der Bekehrung vertrauensvoll zu beschreiten.

Christen, die es ernst meinen mit der Nachfolge Jesu, suchen die Freude, die aus einem radikalen Neuanfang mit GOTT kommt. Selbst die Heiligen gingen regelmäßig beichten, wenn es möglich war. Sie brauchten das, um in der Demut und der Liebe zu wachsen und sich vom heilenden Licht GOTTES bis in den letzten Winkel der Seele berühren zu lassen.

(Youcat 235)

Marianische Prägung


Maria ist nicht nur das Vorbild für unser Gottgeweihtes Leben, sondern hilft uns auch, unsere Berufung immer mehr zu leben. Im täglichen Rosenkranzgebet betrachten wir an der Hand Mariens das Leben Jesu. Wir sind dankbar an einem Marienwallfahrtsort unsere Berufung leben zu dürfen.

Seiner liebsten Mutter hange fest an.

(hl. Klara)